Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751 - 1829) war die letzten 21 Jahre seines Lebens in Eutin als Hofmaler und Galerieinspek- tor am Eutiner Hof tätig. Nach zwei Aufenthalten in Rom war er von 1789 bis 1799 Direktor der Kunstakademie in Neapel. Dort sind die meisten seiner graphischen Werke wie das ‚Vasenwerk‘ und ‚Homer nach Antiken gezeichnet‘ enstanden. Die Liebe zur klassischen Antike und z u Homer hat ihn seit seiner frühesten Jugend geprägt. Weitere Werke sind zunächst bei seinem Aufent- halt in Hamburg und später in Eutin entstanden. Es sind dies vor allem die großformatigen Bilder aus dem sogenannten ‚Homer- zyklus‘ und die ‚Idyllen‘. Mit Herzog Peter Friedrich Ludwig hatte er einen generösen Förderer und Auftraggeber gefunden. Ferner gehen auf Tischbein die Motive der ‚Eutiner Öfen‘ oder auch ‚Tischbeinöfen‘ zurück. Die hier gezeigten Schriften beschäftigen sich mit diesen Werken, die wir vor allem in Eutin noch zahlreich antreffen.
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein Selbstbildnis - um 1810
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751 - 1829) war die letzten 21 Jahre seines Lebens in Eutin als Hofmaler und Galerieinspek- tor am Eutiner Hof tätig. Nach zwei Aufenthalten in Rom war er von 1789 bis 1799 Direktor der Kunstakademie in Neapel. Dort sind die meisten seiner graphischen Werke wie das ‚Vasenwerk‘ und ‚Homer nach Antiken gezeichnet‘ enstanden. Die Liebe zur klassischen Antike und z u Homer hat ihn seit seiner frühesten Jugend geprägt. Weitere Werke sind zunächst bei seinem Aufent- halt in Hamburg und später in Eutin entstanden. Es sind dies vor allem die großformatigen Bilder aus dem sogenannten ‚Homer- zyklus‘ und die ‚Idyllen‘. Mit Herzog Peter Friedrich Ludwig hatte er einen generösen Förderer und Auftraggeber gefunden. Ferner gehen auf Tischbein die Motive der ‚Eutiner Öfen‘ oder auch ‚Tischbeinöfen‘ zurück. Die hier gezeigten Schriften beschäftigen sich mit diesen Werken, die wir vor allem in Eutin noch zahlreich antreffen.
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein Selbstbildnis - um 1810