Johann
Heinrich
Wilhelm
Tischbein
(1751-1829),
Teil
einer
weitverzweigten
Künstlerfamilie,
ist
weltweit
bekannt
als
der
Maler
des
Portraits
‚Goethe
in
der
Campagna‘.
Weniger
bekannt
sind
seine
anderen
Werke
wie
das
Vasenwerk,
der
Homerzyklus,
‚Homer
nach
Antiken
gezeichnet‘
und
die
Friese
auf
den
Eutiner
Tischbeinöfen.
Nicht
alle
der
Motive
stammen
aus
Homers
Ilias
und
Odyssee,
sie
sind
aber
Bestandteil
der
klassischen
Mythen-
und
Sagenwelt.
Wesentlich
gefördert
wurde
seine
Arbeit
durch
den
Kontakt
zu
Lord
Hamilton,
der
als
Diplomat
in
Neapel
am
Hof
des
Königreichs
beider
Sizilien
diente.
Hamilton
hatte
eine
umfangreiche
Vasensammlung
angelegt,
die
Grundlage
für
Tischbeins
Vasenwerk
waren.
Von
1808
bis
zu
seinem
Tode
im
Jahre
1829
war
Tischbein
Hofmaler
und
Galerieinspektor
am
Eutiner
Hof.
Deshalb
kann
es
nicht
verwundern,
dass
wir
in
Eutin
zahlreiche
seiner
Werke
im
Schloss,
im
Ostholstein-
Museum
und
in
der
Landesbibliothek
finden.
Die
vorliegende
Arbeit
beschreibt
einige
dieser
Werke
und
versucht,
Quellen
und
Vorlagen
herauszufinden
und
Vergleiche
mit
anderen
Kunstwerken herzustellen.
Paperback 30 Seiten, 65 Abbildungen • 11,00 €
Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und sein Homer